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Gardinen richtig waschen und bügeln

Gardinen: Ein leidiges Thema, das man immer gerne hinauszögert, nicht

Gardinen: Ein leidiges Thema, das man immer gerne hinauszögert, nicht wahr?

Auch in Nichtraucherhaushalten oder Wohnungen ohne Kinder müssen Gardinen hin und wieder gewaschen werden. Unangenehme Gerüche oder gelbliche Verfärbungen sind nach einer gewissen Zeit kaum zu vermeiden – besonders in der Küche.

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Doch wie werden sie wieder frisch und faltenfrei?

Natürlich solltest du die speziellen Pflegehinweise der Gardinenstoffe beachten. In der regeln sollte man jene zwei bis viermal im Jahr waschen – zumindest zum Frühjahrs- und Herbstputz.

 

  1. 1. Gardinen waschen

Der Schonwaschgang bei 30°C  oder ein Wolle-Programm sind genau die richtigen Programme für deine Gardinen.

Wenn du die Gardinenröllchen und -haken aus Plastik nicht abnehmen willst, kannst du  stattdessen einen Perlonstrumpf über die Rollen ziehen. Metallringen solltest du lieber entfernen: Rostflecken können drohen!

 

Weiße Gardinen:

Spezielles Gardinenwaschmittel, das mittlerweile großflächig angeboten wird, hilft den ihnen, besser zu fallen, wenn du sie aufhängst. Ein Weißauffrischer, das in dem Mittel enthalten ist, sorgt außerdem für einen tollen Glanz.

Du kannst aber auch „normales“ Waschpulver benutzen: Gib diesem ein Päckchen Backpulver hinzu, denn das sorgt ebenso für ein strahlendes Weiß. Sind deine Gardinen stark vergilbt, kannst du sie vor dem Waschvorgang für ein paar Stunden in Wasser, das mit zwei Päckchen Backpulver versetzt ist, legen.

 

Farbige Gardinen

Für farbige Gardinen empfehle ich dir einen Spritzer Obstessig, den du in den letzten Spülgang der Maschine gibst.

  1. 2. Trocknen

Bitte nicht schleudern! Hänge die Gardinen lieber nass auf!

Wie funktioniert das? Du stellst einfach das Stopp-Schleuder-Programm an deiner Maschine ein: Das Wasser wird nur abgepumpt. Die Vorhänge sind dann noch sehr nass, aber nach dem Trocknen fallen sie dafür besonders schön. Du wirst sehen!

 

  1. 3. Bügeln 

Kann man sie bügeln, wenn sie noch leicht feucht sind oder schon völlig trocken? Die Meinungen gehen hierzu auseinander.Wichtig ist jedoch, dass auf die Temperatur deines Bügeleisens achtest:

Stelle dein Bügeleisen – besonders bei Kunstfasergardinen – auf die niedrigste Stufe ein. So kannst du schon sicher sein, dass der Stoff nicht schmilzt. Versuche dann an einer möglichst unsichtbaren Stelle den Stoff vorsichtig zu bügeln. Du kannst die richtige Bügeltemperatur auch gerne an Stoffresten probieren, die du noch übrig hast. Wer aber ganz sicher gehen will, lässt sie lieber trocknen, während sie bereits aufgehangen sind.

 

Generell bügelt man eine Gardine von oben nach unten auf der Vorderseite. Breite Gardinen kannst du gut in zwei Bahnen bearbeiten. Bei langen Gardinen faltest du den schon gebügelten Bereich vorsichtig auf. Nimm dir hierzu einen zweiten, kleinen Tisch zu Hilfe, auf den du den fertigen Teil gut ablegen kannst.

Bügelst du mit Dampf, ist das schonender für deine sie und die Gefahr von Brandflecken sinkt. Außerdem sparst du Kraft, weil du nicht so fest aufdrücken musst. Bist du fertig, hängst du die Gardinen am besten sofort auf, damit keine Knitterfalten entstehen.

 

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